Das ursprünglich geplante Volumen von 150 Millionen Franken sei deutlich überzeichnet worden, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Aufgrund der hohen Nachfrage habe der Stiftungsrat das Gesamtvolumen der 14. Emission deshalb auf 250 Millionen erhöht.
Die neuen Mittel sollen zur Finanzierung strategiekonformer Akquisitionen und für renditestarke Bauprojekte eingesetzt werden, heisst es weiter. Darüber hinaus soll die Fremdfinanzierungsquote reduziert werden.
Per 31. März hatte der Immobilienbestand einen Verkehrswert von 4,17 Milliarden Franken. Zu den geförderten Projekten zählen unter anderem Riverside Living II (Zuchwil), Co-Next (Muttenz), Tribsche II (Luzern) und La Colombe (Biel), die insbesondere die Wohnquote im Portfolio stärken sollen.
Personelle Wechsel
In der Leitung der SPA-Fonds kommt es ausserdem zu personellen Wechseln. So wurde im Rahmen der Anlegerversammlung Raiffeisen-Chefökonom Fredy Hasenmeile neu in den Stiftungsrat gewählt. Er tritt die Nachfolge von Martin Neff an, der nach zehn Jahren nicht zur Wiederwahl antrat.
Auf Managementebene hat Lorenz Wüthrich per 1. Juli 2025 die Rolle des Chief Investment Officer (CIO) der Anlagegruppe «SPA Immobilien Schweiz» übernommen. Er nimmt die Position von Deniz Orga ein, der weiterhin als CIO für «SPA Living+ Europe» tätig bleibt.
Die Swiss-Prime-Anlagestiftung wurde 2015 von der Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site gegründet. Mit der Geschäftsführung und Anlageberatung der eigenständigen Einheit ist den Angaben zufolge die Swiss Prime Site Solutions AG beauftragt.
(AWP)