Das Telekommunikationsunternehmen habe seine Kreditkennzahlen in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und es sei davon auszugehen, dass sich dies trotz eines reifen und wettbewerbsintensiven Inlandsmarkts fortsetzen werde, heisst es in der Begründung für den Schritt.

Während der Verschuldungsgrad nur durch die vom Bundesrat festgelegte Zielvorgabe von 2,4x begrenzt sei, dürften die robuste Generierung von freiem Cashflow, die unveränderte Dividendenpolitik, die begrenzten Akquisitionsmöglichkeiten und die Wachstumschancen in Italien zu einem Rückgang der bereinigten Verschuldung im Verhältnis zum EBITDA auf etwa 1,6x in laufenden Jahr und einer Verbesserung des freien Cashflows führen, meint die Agentur.

Der positive Ausblick bedeutet, dass S&P das Rating in den nächsten 24 Monaten anheben könnte. Die gelte vor allem, wenn Swisscom die bereinigte Verschuldung im Verhältnis zum EBITDA deutlich unter 2x halte und den freien Cashflow im Verhältnis zur Verschuldung auf mehr als 20 Prozent erhöhen könne. Dies entspreche dem eigenen Basisszenario, so S&P.

(AWP)