Temenos hat im zweiten Quartal deutlich mehr mit dem Verkauf von Bankensoftware eingenommen als im Jahr zuvor. 

In den Monaten von April bis Juni 2025 erreichte der Umsatz 277,6 Millionen US-Dollar, wie Temenos am Dienstagabend mitteilte. Das waren 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Lizenzeinnahmen für Software stiegen um ein Viertel auf 124,9 Millionen Dollar.

Der bereinigte Betriebsgewinn EBIT stieg um 30 Prozent auf 111,6 Millionen. Die entsprechende Marge erhöhte sich damit auf 40,2 Prozent von 36,2 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich blieb ein Gewinn pro Aktie von 1,22 Dollar (+36 Prozent).

Bei den Zahlen wurde allerdings Multifonds bereits herausgerechnet. Der Verkauf des Geschäfts mit Fondsadministration-Software wurde Anfang Juni abgeschlossen. Bei den bereinigten Zahlen werden derweil unter anderem Kosten für aktienbasierte Vergütungsprogramme herausgerechnet.

Ziele höher gelegt

Die Ziele für das laufende Gesamtjahr wurden nun erhöht: Das Unternehmen erwartet neu für 2025 ein bereinigtes EBIT-Wachstum von mindestens 9 Prozent nach zuvor erwarteten mindestens 5 Prozent. Der Gewinn je Aktie soll (nicht bereinigt) zwischen 10 und 12 Prozent liegen - nach zuvor 7 bis 9 Prozent. Bei den Lizenzeinnahmen für Software (Abos und SaaS) rechnet Temenos bereinigt mit einem Anstieg um mindestens 6 Prozent nach zuvor 5 bis 7 Prozent.

Die Mittelfristziele bestätigte Temenos derweil: Bis 2028 soll der EBIT weiterhin rund 450 Millionen Dollar erreichen und der freie Cashflow rund 400 Millionen.

(AWP)