«Präsident Trump hatte einen grossen Tag bei G7, es wurde sogar ein wichtiger Handelsvertrag mit Grossbritannien und dem britischen Premierminister Keir Starmer unterzeichnet», teilte seine Sprecherin auf der Plattform X mit. «Es wurde viel erreicht, aber wegen der Vorgänge im Nahen Osten wird Präsident Trump nach dem Abendessen mit den Staats- und Regierungschefs abreisen.»

Zuvor war gemeldet worden, dass die USA Militärverbände in die Nahost-Region verlegen. Trump selbst hatte die Bevölkerung in Teheran aufgefordert, die Stadt zu verlassen.

Es hatte aber ohnehin Zweifel gegeben, ob Trump wirklich den gesamten G7-Gipfel über im kanadischen Kananaskis bleiben würde. Für Dienstag stand unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf der Agenda. Es war gemutmasst worden, dass Trump kein gesteigertes Interesse an einem Treffen haben würde, zumal er von den Europäern gedrängt wird, härtere Sanktionen gegen Russland zu ergreifen. Vor Beginn des G7-Gipfels hatte er gesagt, dass es ein Fehler gewesen sei, Russland 2014 nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim aus dem G8-Kreis auszuschliessen.

(Reuters)