Im Sommerprogramm seines Geschäftsjahrs 2021/22 (30. September) lagen die Buchungen bei 91 Prozent des Niveaus von 2019, wie der Konzern am Dienstag bei der Vorlage der Buchungszahlen für die für den Konzern wichtigen Sommersaison mitteilte. Tui zählte demnach für das Sommerprogramm 12,9 Millionen Buchungen. Das waren 1,4 Millionen mehr im Vergleich zur Mitteilung zum Sommergeschäft Anfang August.

Der Konzern bestätigte zudem seine Prognose und geht davon aus, sein Geschäftsjahr 2021/22 mit einem signifikant positiven bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erfolgreich abzuschliessen. Tui war in der Corona-Pandemie in die Verlustzone gestürzt und musste deshalb vom Staat gestützt werden.

Der durchschnittliche Reisepreis stieg nach Angaben des Unternehmens im Sommer um 18 Prozent im Vergleich zu 2019. Tendenziell entschieden sich die Urlauber für höherwertige Reisen und längere Urlaube. Auch Winterurlauber zahlen für Buchungen im November und Dezember durchschnittlich deutlich mehr. Die Durchschnittspreise liegen kumuliert 26 Prozent höher als im Winter 2018/2019.

An der Börse kamen die Aussagen gut an. Die Aktie legte rund zwei Prozent zu.

(AWP)