Es begann mit einem Tweet einer Person namens @CryptoWhale, in dem es hiess: "Bitcoin-Besitzer werden sich ohrfeigen, wenn sie im nächsten Quartal erfahren, dass Tesla den Rest seiner Bitcoin-Bestände verkauft hat. Angesichts des Hasses, den sich Elon Musk konfrontiert sieht, würde ich es ihm nicht verdenken."

Der Tesla-Chef seinerseits antwortete auf diesen Tweet mit den Worten: "In der Tat." Bitcoin fiel darauf auf ein Tief von 44'038 Dollar was zu einem der grössten Ausverkäufe des Jahres führte.

Am Montag setzt sich der Kursrückgang fort. Der Bitcoin verliert rund 7 Prozent bis auf 41'188 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit dem 7. Februar. Unklar blieb zunächst, ob der Konzern tatsächlich seine Bestände veräussert hat oder ob Musk sich auf die Kritik an ihm aus der Bitcoin-Szene bezog. Tesla hatte zuletzt angekündigt, doch keine Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Am Montagmorgen mitteleuropäischer Zeit stellte Musk auf Twitter wiederum klar, Tesla habe keine Bitcoin verkauft. 

Musk hat zuletzt auf Twitter gegen verschiedene Nutzer zurückgeschlagen, die seine veränderte Haltung zu Bitcoin kritisieren. Letzte Woche hatte er bekanntgegeben, dass Tesla beschlossen habe, Bitcoin für Tesla-Käufe aufgrund von Umweltbedenken auszusetzen und damit die Entscheidung des Autoherstellers von vor drei Monaten rückgängig zu machen. Er sagte damals, dass das Unternehmen keine Bitcoin verkaufen würde, die es besitzt. 

(cash/Bloomberg)