Zwischen Januar und Ende März konnte der Widersacher der Deutschen-Telekom-Tochter T-Mobile US netto rund 349 000 neue Mobilfunkverträge für sich einstreichen, wie er am Mittwoch in Dallas mitteilte. Das waren deutlich mehr als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten. Die AT&T-Aktie legte vorbörslich rund drei Prozent zu.
Verizon hatte am Montag verkündet, 68 000 Anschlüsse eingebüsst zu haben, im Privatkundensegment waren es noch mehr Kündigungen.
Unterdessen konnte AT&T nicht so viele Neukunden von seinen Glasfaserprodukten überzeugen wie gehofft. Unter Konzernchef John Stankey hatte AT&T seine Mediensparte WarnerMedia an Discovery veräussert, um sich vollständig auf das Telefongeschäft mit Mobilfunk- und Breitbandprodukten konzentrieren zu können.
(AWP)