Bei den von der Hedgefonds-Sparte O'Connor verwalteten Fonds stehe eine Abwertung des Fondsvermögens von mehr als zehn Prozent im Raum, berichtete das «Handelsblatt» am Mittwoch gestützt auf Insider. Die UBS erklärte gegenüber der Zeitung, Vorrang habe für die Bank, die Kundeninteressen zu schützen und für First-Brands-Engagements eine möglichst hohe Rückzahlung zu erreichen.
Anfang des Monats hatte die UBS angekündigt, dass mehrere ihrer vom First-Brands-Untergang betroffenen Fonds abgewickelt und die Vermögenswerte bis zum Jahresende verwertet werden sollen. First Brands hatte im September Gläubigerschutz beantragt und Verbindlichkeiten von mehr als zehn Milliarden Dollar offengelegt. US-Gerichtsunterlagen zufolge sind Fonds der UBS direkt und indirekt mit insgesamt mehr als 500 Millionen Dollar bei dem zusammengebrochenen Unternehmen engagiert.
(Reuters)
