"Unsere Kapitalposition war unverändert stark", heisst es in der Mitteilung der UBS vom Dienstag zum Quartalsergebnis. Per Ende März ging die harte Kernkapitalquote (CET1) auf 13,9 Prozent zurück nach 14,2 Ende Dezember. Die Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) lag bei 4,40 Prozent nach 4,42 Prozent. Damit lagen beide Werte über den Zielvorgaben der UBS von rund 13 Prozent respektive über 3,7 Prozent.

Auch die Übernahme der CS soll an der guten Kapitalausstattung nichts ändern. Die UBS geht davon aus, dass sie auch nach dem Abschluss der Transaktion über eine Kapitalausstattung verfügen wird, die deutlich über 13 Prozent für die harte Kernkapitalquote (CET1) und den aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen liegen wird.

Deswegen hat die UBS bekanntlich auch ihre Aktienrückkäufe ausgesetzt. Bis zur Ankündigung der CS-Übernahme am 19. März kaufte die Bank im ersten Quartal noch Aktien im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar zurück. Und man wolle die Rückkäufe "so bald wie möglich wieder aufnehmen", teilte sie mit.

Die Ausschüttung in Form von Dividenden sei derweil durch die Übernahme nicht gefährdet, bekräftigte das UBS-Management am Dienstag erneut. Man setze weiter auf eine "progressive" Bardividende, hiess es. Für das Geschäftsjahr 2023 wurden dafür im ersten Quartal 400 Millionen Dollar zurückgestellt.

Für das Geschäftsjahr 2022 hatten die Aktionäre eine Dividende von 0,55 Dollar pro Aktie erhalten.

(AWP)