Mit den Entlassungen solle im nächsten Monat begonnen werden, berichtet die Agentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. UBS wolle die gesamte Belegschaft um rund 30 Prozent reduzieren. Das entspreche 35'000 Angestellten. Die Zahl der Mitarbeiter bei Credit Suisse belaufe sich derzeit auf 45'000. UBS lehnte einen Kommentar dazu ab. Bei Credit Suisse war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Um einen Bankensturm zu beenden, orchestrierte die Schweizer Regierung Mitte März eine Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Mitte Juni wurde die größte Übernahme in der Bankbranche seit der Finanzkrise vollzogen. Zusammen kommen UBS und Credit Suisse auf rund 120'000 Mitarbeiter.
UBS-Konzernchef Sergio Ermotti hatte am Dienstag gesagt, dass die Integration der Credit Suisse in die UBS "sehr gut" verlaufe. Erste Weichenstellungen hat Ermotti bereits vorgenommen. So wurde die Zusammensetzung der Geschäftsleitung und der Führungsebene darunter festgelegt. Ermotti hatte in der Vergangenheit einen Stellenabbau in Aussicht gestellt, um Doppelstrukturen zu vermeiden und Synergien aus dem Zusammenschluss zu heben.
(Reuters)
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Bedauerlicherweise hege ich keinerlei Sympathien mehr für die UBS. Zu groß ist der Schaden, den sie mir und anderen mittelständischen Unternehmen zugefügt hat. Wir wurden lediglich als "Kanonenfutter" missbraucht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die UBS auf die Hilfe des Staates angewiesen sein wird. Dieser Tag wird schneller kommen, als wir alle denken. (Möge er bald kommen!)