Die Finanzkommission des US-Senats hat sich laut der «NZZ am Sonntag» im Fall des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein unter anderem die Schweizer Banken UBS und Julius Bär vorgenommen. Die zwei Banken sind in einem Gesetzesentwurf aufgeführt, der derzeit in der Senatskommission beraten wird, wie die Zeitung schrieb.

Das Gesetz würde die US-Regierung zur Herausgabe von sämtlichen «Verdachtsmeldungen» zu Epstein und dessen Komplizen von allfällig verbundenen Firmen und Banken verpflichten. Ob die Kommission konkrete Hinweise zu den beiden Banken hat, sei jedoch unklar.

Die UBS und Julius Bär äusserten sich gemäss der «NZZ am Sonntag» nicht dazu. Die UBS gab auch gegenüber der Nachrichtenagentur AWP am Sonntag keinen Kommentar ab. Eine Anfrage an Julius Bär blieb bisher unbeantwortet.

(AWP)