Damit werde Microsoft zur primären Cloudplattform der UBS, wie der Softwareanbieter am Donnerstag mitteilte. Zudem setzt die UBS auch auf Microsofts Schweizer Rechenzentren, um Dienste wie Confidential Computing, das dem Datenschutz dient, zu nutzen.

Die UBS kündigte ihre Cloud-Strategie den Angaben zufolge 2018 an und plante, innerhalb von vier Jahren ein Drittel ihrer Anwendungen in die Public Cloud zu verlagern. Dieses Ziel sei bereits im Februar 2021 erreicht worden. Nun gehe die Partnerschaft über die reine Nutzung von Cloud-Diensten hinaus und umfasse neu auch die gemeinsame Entwicklung von Innovationen und eine engere Zusammenarbeit in Bereichen wie der Reduzierung von CO2-Emissionen.

So wollen die beiden Unternehmen etwa gemeinsam Lösungen für die digitalen Bedürfnissen der Bank- und Finanzdienstleistungsbranche schaffen. Die Partnerschaft helfe der UBS zudem, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Denn in einigen Fällen habe die Umstellung von lokalen und privaten Cloud-Servern zur Azure-Cloud dazu geführt, dass der Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent gesunken sei, heisst es weiter.

(AWP)