Das neue Aktienrückkaufprogramm soll unmittelbar nach Abschluss des aktuell noch laufenden Aktienrückkaufprogramms 2022 lanciert werden, wie aus der am Montag veröffentlichen Einladung zur Generalversammlung hervorgeht. Seit Ende März 2022 läuft bei der UBS ein Programm, das den Rückkauf von Namenaktien im Umfang von bis zu 6 Milliarden bis 2024 vorsieht.

Wie die Bank schon mit den Viertquartalszahlen Ende Januar mitgeteilt hatte, sollen in diesem Jahr Aktien im Wert von über 5 Milliarden Dollar im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms sowie des neuen Programms 2023 zurückgekauft werden. Für die zurückgekauften Aktien ist eine Vernichtung mittels Kapitalherabsetzung vorgesehen.

Der Verwaltungsrat habe ein zweistufiges Verfahren beschlossen, bei dem die Aktionäre den Verwaltungsrat an dieser Generalversammlung zum Rückkauf von Aktien zwecks Vernichtung ermächtigen. An einer oder mehreren darauffolgenden Generalversammlungen werde dann über die Vernichtung der zurückgekauften Aktien entschieden.

In der Übergangszeit fallen diese Aktien dann laut UBS nicht mehr unter die gesetzlichen Beschränkungen, gemäss denen Gesellschaften nicht mehr als 10 Prozent ihrer eigenen Aktien halten dürfen. Somit habe die UBS grössere Flexibilität für Rückkäufe und für eine effiziente Kapitalbewirtschaftung, heisst es in der Einladung.

Darüber hinaus beantragt der Verwaltungsrat der GV den Wechsel der Währung des Aktienkapitals der UBS Group von Schweizer Franken auf Dollar. Dies, um die Währung des Aktienkapitals an die Berichtswährung anzugleichen.

(AWP)