Als Haupttreiber der weiterhin schlechten Entwicklung benennen die Experten die nach 2021 wieder geringe Geburtenanzahl sowie die Unsicherheit und Volatilität an den Finanzmärkten. Diese hätten sich auch im zweiten Halbjahr als die "dominanten Negativfaktoren" erwiesen, teilte die UBS am Donnerstag mit.

Mit Blick auf die den Gesamtindex bestimmenden vier Subindizes (Demografie, Finanzen, Wirtschaftsentwicklung und Reformen) schlagen die ersten zwei Bereiche auf den Subindex Wirtschaftsentwicklung durch. Denn hier hätten vor allem die Vorlaufindikatoren nachgelassen.

Einen Lichtblick gebe es allerdings im Bereich Reformen. Mit der Annahme der AHV-Reform sowie der Vorlage der BVG 21 Reform sei neuer Schwung in diesen Sektor gekommen, schreiben die UBS-Experten.

(AWP)