Der Einmarsch Russlands in die Ukraine habe Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Märkte, erhöhe den Aufwärtsdruck auf die Energie- und Rohstoffpreise und verstärke die Besorgnis über Unterbrechungen der Lieferketten und die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen, insbesondere in der Region Asien-Pazifik. Zudem habe die weltweit hohe Inflation und die angespannte Lage auf den Arbeitsmärkten in vielen Ländern zu einer restriktiveren Geldpolitik geführt, was dem Markt zusätzliche Sorgen bereite.
Die weitere Entwicklung des Wirtschaftswachstums sei damit sehr viel unsicherer geworden. Die UBS gehe aber dennoch davon aus, dass die Wirtschaftsaktivität weiter zunehmen werde, auch wenn die erhöhte Unsicherheit weiterhin das Niveau der Kundenaktivitäten und die Preise von Vermögenswerten negativ beeinflussen könnte. Steigende Zinssätze, vor allem in US-Dollar, würden indes voraussichtlich zu höheren Nettozinserträgen führen.
(AWP)