Der Umsatz mit Strukturierten Produkten betrug laut einer Mitteilung der Swiss Structured Products Association (SSPA) vom Dienstag im zweiten Jahresviertel 56 Milliarden Franken. Im Vorjahresquartal waren es mit 52 Milliarden deutlich weniger. Im Vergleich zum ersten Quartal 2025, als mit «Strukis» rund 61 Milliarden Franken umgesetzt wurden, sind die Erlöse derweil gesunken.

Gemessen am Gesamtumsatz stellten Renditeoptimierungsprodukte mit 49 Prozent den grössten Anteil dar. Der Umsatzanteil von Hebelprodukten betrug 26 Prozent. Auf Kapitalschutz- sowie Partizipationsprodukte entfielen 12 Prozent respektive 9 Prozent des Quartalsumsatzes.

Aktien bleiben mit 52 Prozent am Umsatzanteil die dominierende Anlageklasse. Devisen brachten es auf 29 Prozent, gefolgt von Anleihen (14 Prozent) und Rohstoffen (2 Prozent).

An der Erhebung für das zweite Quartal 2025 haben den Angaben nach die SSPA-Mitglieder Banque Cantonale Vaudoise, Barclays Capital, Goldman Sachs, Julius Bär, Leonteq, Luzerner Kantonalbank, Raiffeisen Schweiz, Société Générale, UBS, Vontobel sowie die Zürcher Kantonalbank teilgenommen.

(AWP)