Die am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten deuten unter dem Strich auf ein weiterhin entschlossenes Vorgehen der US-Notenbank im Kampf gegen die zwar sinkende, aber immer noch hohe Inflation hin. So hat sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene zu Jahresbeginn zwar weiter abgeschwächt, allerdings nicht so deutlich wie erwartet.

Zudem sank die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend etwas. Andererseits hat sich das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia im Februar überraschend und deutlich eingetrübt, zudem entwickelt sich der Häusermarkt weiter schwach. Eine Schaden nehmende Konjunktur gilt als der entscheidende Bremsfaktor für die Fed auf ihrem Zinserhöhungskurs.

(AWP)