Ihre Erlöse nahmen um 0,6 Prozent zum Vormonat zu, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten ein Plus von 0,2 Prozent erwartet. Aus den ebenfalls vorgelegten revidierten Daten des US-Handelsministeriums für Juli ergibt sich zugleich, dass das Umsatzplus mit 0,5 Prozent einen Tick niedriger ausgefallen ist als zunächst gemeldet. Ursprünglich waren 0,7 Prozent für Juli angegeben worden.
Gebremst wird die Kauflust der US-Verbraucher durch die noch immer hohen Lebenshaltungskosten. Die Inflation war zuletzt auf dem Vormarsch. Die Verbraucherpreise stiegen im August um 3,7 Prozent, nach 3,2 Prozent im Juli. Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen seit Anfang 2022 von nahe null auf ein Band von 5,25 bis 5,50 Prozent erhöht, um die Inflation zu dämpfen und den heiss gelaufenen Arbeitsmarkt abzukühlen. Sie will es von den wirtschaftlichen Rahmendaten abhängig machen, ob sie die Leitzinsen am 20. September weiter anhebt oder nicht.
(Reuters)