Lutnick sagte der Agentur Bloomberg, die Entscheidung über die Lieferung von Nvidias leistungsstarken H200-KI-Chips an China liege auf Trumps Schreibtisch. Der Präsident hole den Rat verschiedener Berater ein.

Eine mögliche Lockerung der Exportbeschränkungen deutet auf eine nachgiebigere Haltung der USA gegenüber China hin. Im vergangenen Monat hatten Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping eine Deeskalation im Handels- und Technologiekonflikt der beiden Länder vereinbart. Bereits am Freitag hatten Medien über erste Gespräche unter US-Beamten über den Verkauf der H200-Chips berichtet.

Nvidia teilte mit, die derzeitigen Vorschriften hinderten das Unternehmen daran, in China einen wettbewerbsfähigen Grafikprozessor für Rechenzentren anzubieten. Dies erlaube es ausländischen Konkurrenten, in diesem grossen Markt deutlich Fuss zu fassen. Eine Stellungnahme des US-Präsidialamts lag zunächst nicht vor. 

(Reuters)