Die Zahl der Beschäftigten ausserhalb der Landwirtschaft ist in den USA im August um 22'000 gestiegen. Der Markt war von einer Zahl von 75'000 ausgegangen. Der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten wurde zudem um insgesamt 21'000 Stellen nach unten revidiert.

Ein schwacher Arbeitsmarktbericht würde die Tür für sinkende Zinsen in den USA weit aufmachen, sagte Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners, vor der Veröffentlichung der Zahlen.

Die Arbeitslosigkeit ist im August desweitern gestiegen. Die Arbeitslosenquote legte im Monatsvergleich um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent zu, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit diesem Anstieg gerechnet.

In den USA sind die Löhne im August ebenfalls wie erwartet gestiegen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne kletterten gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten dies im Schnitt erwartet. Im Juli waren sie ebenfalls um 0,3 Prozent gestiegen.

Im Jahresvergleich legten die Löhne um 3,7 Prozent zu und damit etwas schwächer als im Vormonat.

(cash/AWP)