Die Produktion kletterte um 44.000 auf 13,84 Millionen Barrel pro Tag, wie aus Daten der US-Energiebehörde EIA vom Freitag hervorgeht. Dies geschah in einem schwachen Preisumfeld. Die Referenzsorte Brent notierte am Freitag bei knapp 64 Dollar und damit rund 14 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Erdgasförderung in den Kontinental-USA - die 48 Bundesstaaten ohne Alaska und Hawaii - ging im September hingegen leicht auf 122,17 Milliarden Kubikfuss (etwa 3,45 Milliarden Kubikmeter) pro Tag zurück, nach einem Rekordhoch im August.

Präsident Donald Trump hat sich in seiner zweiten Amtszeit zum Ziel gesetzt, die Öl- und Erdgasförderung zu steigern. Die als Energiedominanz bezeichnete Strategie sieht unter anderem vor, Genehmigungen für Bohrungen auf staatlichem Land zu beschleunigen und den Verkauf von Lizenzen für Offshore-Ölbohrungen anzukurbeln.

Zudem sollen Klimavorschriften zurückgenommen werden, um Hürden abzubauen und private Investitionen in fossile Brennstoffe anzutreiben. Die Förderung von Wind- und Solarenergie wird dagegen zurückgefahren.

(Reuters)