Der Vorstand blieb daher mit seiner Jahresprognose unter den Markterwatungen. 2023 werde mit einem Gewinn je Aktie zwischen 47 und 51 Cent und einem stagnierenden oder maximal leicht steigenden Umsatz gerechnet, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Analysten waren derweil von 61 Cent Gewinn je Aktie und einem Umsatzplus von 3,7 Prozent ausgegangen. An der Börse wurde Under Armour abgestraft: Die Aktie gab um fünf Prozent nach.

Angesichts wachsender Rezessionsängste in den Vereinigten Staaten haben kostenbewusste Verbraucher ihre Ausgaben für Verbrauchsgüter wie Haushaltswaren, Bekleidung und Elektronik eingeschränkt, um sich mehr auf bedarfsgerechte Waren zu konzentrieren, auch wenn Textilhersteller Rabatte anbieten. Dennoch haben Nike und Lululemon Athletica im vergangenen Quartal eine stetige Nachfrage nach ihren Produkten verzeichnet.

(Reuters)