Das Barometer für die Verbraucherlaune fiel auf 63,0 Zähler von 68,1 Punkten im September, wie das Institut Conference Board am Freitag zu seiner Umfrage mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten lediglich einen Rückgang auf 67,2 Punkte auf dem Zettel.

Die Konsumenten schätzten die Lage schlechter ein als zuletzt und auch die Erwartungen wurden gesenkt. Trotz der straffen geldpolitischen Linie der Notenbank Federal Reserve erweist sich die Inflation in den USA als zäh. Die Verbraucherpreise legten im September um 3,7 Prozent zu und damit im selben Tempo wie im August. Die US-Bürger stellen sich auf weiterhin erhöhten Preisdruck ein, wie die Verbraucherumfrage zeigt: Mit Blick auf die kommenden zwölf Monate erwarten sie eine Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen von 3,8 Prozent. Im September hatten die Konsumenten lediglich einen Wert von 3,2 Prozent veranschlagt. 

(Reuters)