Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte zwischen April und Juni aufs Jahr hochgerechnet um 3,0 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Zuletzt war in einer Schätzung ein BIP-Plus von 2,8 Prozent gemeldet worden, nach 1,4 Prozent Wachstum zu Jahresanfang 2024. Vor allem die Verbraucherinnen und Verbraucher schoben im Frühjahr die US-Konjunktur an. Denn sie steigerten ihre Ausgaben um 2,9 Prozent.

Die US-Notenbank Fed dürfte bald ihre Zinsen senken. Fed-Chef Jerome Powell hatte den Finanzmärkten auf dem Notenbankforum in Jackson Hole jüngst das erhoffte Signal für einen Lockerungsschritt im September gegeben. Die US-Währungshüter halten den Leitzins seit über einem Jahr in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent.

(Reuters)