Die Baubeginne stiegen zum Vormonat um 2,2 Prozent, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Ökonomen hatten mit einer Stagnation gerechnet. Allerdings wurde der März-Wert von minus 0,8 Prozent auf minus 4,5 revidiert.

Die Baugenehmigungen gaben im April um 1,5 Prozent nach. Erwartet wurde eine Stagnation. Die Genehmigungen laufen den Baubeginnen zeitlich voraus und geben einen Hinweis auf die zu erwartende Bautätigkeit. Allerdings wurde der Vormonatswert von minus 8,8 Prozent auf minus 3,0 Prozent revidiert.

Die hohe Inflation verringert die Kaufkraft der Haushalte und erschwert den Hauserwerb. Auf der anderen Seite zeigte sich zuletzt eine Entspannung bei den zuvor deutlich gestiegenen Hypothekenzinsen.

(AWP)