Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) fiel im Vergleich zum Vormonat um 2,0 Punkte auf 50,0 Punkte, wie das Institut am Freitag in Tempe mitteilte. Das ist der niedrigste Stand seit Mai. Ökonomen hatten einen Rückgang erwartet, aber nur auf 51,7 Punkte.

Mit der jüngsten Entwcklung ist der Indexwert auf die Wachstumsschwelle von 50 Punkten zurückgefallen. Nur Werte, die oberhalb der Marke liegen, signalisieren Wachstum im Dienstleistungsbereich der grössten Volkswirtschaft der Welt.

Besonders stark ist der Unterindikator für neue Aufträge eingebrochen. Hier fiel der entsprechende Indexwert von zuvor 56,0 Punkte auf nur noch 50,4 Punkte. Dagegen haben sich die Unterindikatoren für bezahlte Preise und für den Beschäftigungsaufbau etwas verbessert.

(AWP/cash)