Gegenüber dem Vormonat stieg es um 2,8 Milliarden US-Dollar auf 61,5 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt ein Defizit von 60 Milliarden Dollar erwartet.

Das Handelsdefizit der USA ist chronisch, die Vereinigten Staaten sind also ein Nettoimportland. Finanziert wird das Defizit durch Auslandsverschuldung. Die Kapitalmärkte der USA gelten als besonders attraktiv, unter anderem weil die Vereinigten Staaten mit dem Dollar über die Weltleitwährung verfügen.

(AWP)