Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel um 2,6 Punkte auf 51,0 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine erste Erhebung wurde damit nach oben revidiert.

Ökonomen waren zwar von einer Aufwärtsrevision ausgegangen, hatten aber im Schnitt nur einen leichten Anstieg auf 50,6 Punkte erwartet, von ursprünglich 50,3 Punkten.

Die Beurteilung der aktuellen Lage verschlechterten sich im Vergleich zum Vormonat. Dagegen wurden die Erwartungen im November besser als im Oktober eingeschätzt.

Die Inflationserwartungen auf kurze Sicht fielen um 0,2 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent. Es war ein unveränderter Wert erwartet worden. Die längerfristigen Inflationserwartungen fielen von 3,6 Prozent auf 3,4 Prozent. Ökonomen hatten hier ebenfalls mit einem unveränderten Wert gerechnet.

Der Indikator der Universität Michigan misst das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen.

(AWP/cash)