Das Technologieabkommen solle in den kommenden Tagen im Rahmen des Staatsbesuchs von US-Präsident Donald Trump in Grossbritannien geschehen, teilte die britische Botschaft in Washington am Samstag (Ortszeit) mit. Das Abkommen ziele darauf ab, die Zusammenarbeit der billiardenschweren Technologiesektoren beider Länder zu stärken und die Chancen für Unternehmen und Verbraucher auf beiden Seiten des Atlantiks zu verbessern.

Die Partnerschaft soll sich auf Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Halbleiter, Telekommunikation und Quantencomputing konzentrieren. «Spitzentechnologien wie KI und Quantencomputing werden unser Leben verändern», erklärte die britische Technologieministerin Liz Kendall in einer Mitteilung.

Trump wird am Dienstag zu seinem zweiten Staatsbesuch in Grossbritannien erwartet, der drei Tage dauern soll. Er soll von einer Delegation von US-Wirtschaftsführern begleitet werden, darunter der Chef von Nvidia, Jensen Huang, und Sam Altman von OpenAI. Im Rahmen des Besuchs will der Vermögensverwalter BlackRock einem Medienbericht zufolge 700 Millionen Dollar in britische Rechenzentren investieren. Dies meldete der Sender Sky News am Samstag (Ortszeit).

Beide Länder haben seit Anfang des Jahres Strategiepapiere für KI veröffentlicht. US-Firmen wie Anthropic und OpenAI gründen zunehmend internationale Niederlassungen in London, während britische Unternehmen wie DeepMind weiterhin in die transatlantische Zusammenarbeit investieren.

(Reuters)