Der Kaufpreis belaufe sich auf drei Milliarden Dollar und werde in bar beglichen, teilte Veolia am Freitag mit. Der Umsatz des Konzerns im Bereich Sondermüll werde durch die Übernahme auf 5,2 Milliarden Euro steigen, sagte Vorstandschefin Estelle Brachlianoff in einer Telefonkonferenz. Durch den Zukauf stärke Veolia seine Position als Weltmarktführer im Geschäft mit gefährlichen Abfällen und steige zur Nummer zwei in den USA auf.

Die Übernahme von Clean Earth sei eine Gelegenheit, den Umbau des Portfolios zu beschleunigen, betonte Brachlianoff. «Wir werden daher in den zwei Jahren nach Abschluss der Transaktion weitere Veräusserungen im Wert von zwei Milliarden Euro bekannt geben», kündigte sie an. Der Abschluss des Deals wird für Mitte 2026 angestrebt.

(Reuters)