Rund 2500 Gegenstände von «Meyer Burger (Germany)» im deutschen Hohenstein-Ernstthal stehen zum Verkauf, wie die Insolvenzrechtskanzlei Flöther & Wissing am Mittwoch mitteilt. Zuvor waren schon an den Standorten von «Meyer Burger (Industries) GmbH» in Freiberg und Bitterfeld das Anlegevermögen versteigert worden.
Unter den Gegenständen sind neben Werkzeugen, Büro- und Verbrauchsmaterialien auch grössere Gegenstände wie Autos, Traktoren oder Gabelstapler. Der Katalog der Gegenstände ist online einsehbar und Gebote können bis zum 29. respektive 30. Dezember abgegeben werden. Nach Ersteigerung muss der Käufer sie jedoch Mitte Januar 2026 selber abholen.
Meyer Burger (Germany) war innerhalb des ebenfalls insolventen Schweizer Gesamtkonzerns für die Entwicklung und Fertigung von Produktionsanlagen für PV-Module zuständig, heisst es weiter. Die Produktionsanlagen würden jedoch noch nicht versteigert. Aktuell liefen noch Verhandlungen mit möglichen Investoren. «Die Chancen sind zwar gering, aber wir wollen uns diese Möglichkeit offenhalten», schreibt Insolvenzverwalter Lucas Flöther.
(AWP)
