«Angesichts dieser Dynamik heben wir unsere Jahresprognose für den operativen Gewinn, den Reingewinn und den Free Cash Flow an», sagte Hans Vestberg, der Chef des US-Mobilfunkers, am Montag. Ein Wermutstropfen der Zwischenbilanz war der überraschende erneute Rückgang der Vertragskundenzahl. Hier wirkten die Preiserhöhungen vom Jahresbeginn nach. Die Verizon-Aktie stieg im vorbörslichen Geschäft der Wall Street um zeitweise 4,8 Prozent.
Das Unternehmen steigerte den Gewinn den Angaben zufolge im zweiten Quartal um 5,2 Prozent auf 34,5 Milliarden Dollar und machte einen Gewinn von 1,22 Dollar je Aktie. Für das Gesamtjahr peilt es nun Zuwächse beim bereinigten operativen Ergebnis von 2,5 bis 3,5 Prozent und beim Reingewinn um ein bis drei Prozent an. Zuvor hatten die Untergrenzen dieser Spannen bei zwei beziehungsweise null Prozent gelegen. Der Free Cash Flow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, werde voraussichtlich bei 19,5 bis 20,5 statt 17,5 bis 18,5 Milliarden Dollar liegen, hiess es weiter.
(Reuters)