«Wir sollten nicht vergessen, wo wir herkommen», sagte von der Leyen nach der Einigung mit US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des monatelangen Zollstreits. Aktuell und seit April gelten in den USA Autozölle in Höhe von 27,5 Prozent, die auch die deutsche Autoindustrie belasten. Die Zölle bezahlt in der Regel der Importeur, der die gestiegenen Kosten an die Endkunden weitergeben kann oder an anderer Stelle einsparen muss. VW beispielsweise hatte zuletzt angegeben, im zweiten Quartal 1,2 Milliarden Euro für die Einfuhrzölle in den USA gezahlt zu haben.
Von den 27,5 Prozent gehe es nun runter auf 15 Prozent, sagte von der Leyen. 15 Prozent seien nicht zu unterschätzen, aber auch das Beste, was möglich gewesen sei. Bevor Trump seine Extrazölle eingeführt hatte, lag der Zollsatz für die Autoindustrie bei 2,5 Prozent.
(AWP)
1 Kommentar
Seelig wers glaubt. Bürokraten sind keine Wirtschaftsleute. Das Resultat ist eine Katastrophe. Bei dieser Frau reiht sich eine Katastrophe an die andere. Wursteln ist hier noch ein schmeichelnder Begriff. Aber es wird ja stillschweigend hingenommen. Auch wir Schweizer dürfen unsere Steuergelder noch für einen solchen Kuhhandel hergeben. Schlimm....wie lange kann so eine Misswirtschaft noch gut gehen?