Die Fremdwährungsreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind im Januar um 8,2 Milliarden Franken gestiegen. Per Ende des Berichtsmonats lag der Wert bei 662,2 Milliarden Franken.

Der Gesamtbestand der Reserven exklusive Gold erreichte 675,2 Milliarden Franken nach 666,5 Milliarden Franken im Monat davor. Dies teilte die SNB am Donnertag auf ihrer Internetseite mit. Die Daten werden gemäss dem sogenannten Standard zur Verbreitung von Wirtschafts- und Finanzdaten (Special Data Dissemination Standard, SDDS) des Internationalen Währungsfonds (IWF) erstellt.

Ob und allenfalls wie stark die SNB am Devisenmarkt interveniert hat, ist aus den Zahlen nicht genau herauszulesen. Oft ist die Entwicklung der wichtigsten ausländischen Währungen zum Franken ein Hauptgrund für die Veränderungen.

So ist der Euro im Januar laut SNB-Statistik auf 0,9339 Franken gestiegen von 0,9281 Franken Ende Dezember (+0,6 Prozent). Der US-Dollar hat sich im gleichen Zeitraum auf 0,8629 Franken von 0,8401 Franken verteuert (+2,7 Prozent). Dollar und Euro machen zusammen knapp 80 Prozent der Devisenreserven aus.

(cash)