Der Konzern rechnet nun im Gesamtjahr bis Ende August mit einem Erlös von 133,5 bis 137,5 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag in Deerfield (Illinois) mitteilte.

Bisher standen 130,5 bis 134 Milliarden im Plan. Walgreens begründete die Anhebung mit einer Übernahme und Wechselkurseffekten, aber auch mit einer besser als erwartet ausgefallenen Entwicklung im ersten Quartal (bis Ende November). Hier sank der Umsatz um 1,5 Prozent auf 33,4 Milliarden Dollar - währungsbereinigt wäre er um 1,1 Prozent gestiegen, hiess es.

Unter dem Strich sorgte der geschlossene Vergleich rund um den Vertrieb von Opioid-Schmerzmitteln für einen Verlust von 3,7 Milliarden Dollar, nachdem es ein Jahr zuvor noch ein Gewinn von 3,6 Milliarden Dollar war.

Bereinigt um Sonderposten sackte der Gewinn im Quartal um 31 Prozent auf 1,16 Dollar je Aktie ab - Walgreens verwies auf einen starken Aufschwung im Vorjahreszeitraum durch den Verkauf von Covid-Impfstoffen. Das Ergebnis je Aktie lag etwas höher als von Analysten erwartet. Die Aktie lag vorbörslich jedoch fast zwei Prozent im Minus.

(AWP)