Der Umsatz dürfte im Geschäftsjahr 2024 ohne Wechselkurseffekte um rund 3,5 Prozent zulegen, teilte der Konzern am Donnerstag in Bentonville mit. Bisher waren 2,5 bis 3 Prozent Wachstum veranschlagt. Auch der operative Gewinn des seit Februar laufenden Geschäftsjahres soll nun bei konstanten Wechselkursen mit 4 bis 4,5 Prozent stärker wachsen als bisher mit rund 3 Prozent angenommen. Im zweiten Quartal dürfte der Umsatz dabei um rund vier Prozent zulegen, während der operative Gewinn um etwa zwei Prozent sinken dürfte. Vorbörslich legte die Aktie um mehr als zwei Prozent zu.

In den drei Monaten bis Ende April verdiente Walmart unter dem Strich 1,67 Milliarden US-Dollar (1,54 Mrd Euro) und damit 18,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das hohe US-Inflationsniveau und die höheren Zinsen belasten. Höhere Ausgaben trieben die Betriebskosten in die Höhe. Auch die Zinsausgaben legten deutlich zu. Walmart steigerte den Umsatz im vergangenen Quartal um 7,6 Prozent auf 152,3 Milliarden Dollar und übertraf die Erwartungen damit insgesamt.

(AWP)