Es geht um drei verschiedene Arten von Vorwürfen, wie die «Sonntagszeitung» schrieb: Sexuelle Belästigung von Mitarbeiterinnen, finanzielle Unregelmässigkeiten und die Manipulation von WEF-Studien. Zu ersterem Thema könne man Schwab «dem Vernehmen nach» nichts Konkretes vorwerfen.

Die Vorwürfe zu finanziellen Unregelmässigkeiten hätten sich offenbar als falsch herausgestellt. Einzig im Bereich der Manipulation von Studien sei die Untersuchung laut Insidern kritisch ausgefallen. Die Resultate sollen laut «SonntagsZeitung» in einem Monat veröffentlicht werden.

Die Vorwürfe werden von den Homburger-Anwälten untersucht, die laut der Zeitung «jetzt praktisch fertig» sind mit ihrer Arbeit.

Beim WEF ist Axa-CEO Thomas Buberl für die Untersuchung zuständig. Er habe sie durchgesetzt, sich mit Schwab verkracht - und er wäre blamiert, wenn sie nichts hervorbrächte, so die «SonntagsZeitung». 

(AWP/cash)