Er hat sich drei mal das Konterfei des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf Brust und Schultern stechen lassen.
Nach einer Kampagne gegen den Auftritt Polunins im Stück "Rasputin - Ein Tanz-Drama" in sozialen Medien sei der Verzicht angesichts von Anspannungen und Drohungen eine Frage der "politischen und moralischen Verantwortung" gewesen, teilt die Bühne mit. Die zwei Aufführungen hätten Ende Januar 2023 stattfinden sollen.
Der russische Präsident Wladimir Putin und der chinesische Staatschef Xi Jinping haben derweil zu Beginn ihrer Videokonferenz die Bedeutung der engen Beziehungen beider Länder betont. Putin sagt, dass die russisch-chinesischen Beziehungen als stabilisierender Faktor immer wichtiger würden und er eine Vertiefung der militärischen Zusammenarbeit anstrebe. Zudem kündigt er an, dass Xi im Frühjahr zu einem Treffen nach Moskau kommen werde.
Dieser Besuch werde "der Welt die Nähe der russisch-chinesischen Beziehungen demonstrieren". Xi spricht deutlich kürzer und sagt, China sei bereit, die strategische Zusammenarbeit mit Russland vor dem Hintergrund einer, "schwierigen" Situation in der Welt insgesamt zu verstärken. Während Putins einleitende Rede rund acht Minuten dauert, spricht Xi nicht einmal halb so lange.
China wird nach Aussagen von Präsident Xi Jinping seine "objektive und faire" Haltung zum Krieg in der Ukraine beibehalten.
(Reuters)