Gegen Mittag gab der Euro leicht nach, sowohl zum Franken als auch gegenüber dem US-Dollar. So wurde die Gemeinschaftswährung bei 0,9247 Schweizer Franken gehandelt. Ein Niveau, das seit dem 28. Oktober nicht mehr erreicht wurde und wider nahe einem Rekordstand ist.
Hoffnungen auf eine Einigung im Zoll-Streit mit den USA stützen die Schweizer Währung.
Zum Greenback büsste der Euro weiter an Terrain ein und sank auf 1,1566 nach 1,1579 am frühen Morgen. Bereits am Morgen hatten die Experten der Helaba festgestellt, dass der Euro aus charttechnischer Sicht nicht an der 21-Tage-Linie bei 1,1590 vorbeikomme.
Derweil bleibt das Währungspaar Dollar/Franken in einer engen Spanne um die Marke von 0,80 - zuletzt wurden 0,7995 bezahlt.
Es fehlen nach wie vor wichtige US-Konjunkturdaten, auch wenn sich mit der Zustimmung des Senats zu einem Übergangshaushalt ein Ende des Shutdowns abzeichnet. Ein leichter Rückgang der Inflation im Oktober in Deutschland dürfte die EZB in ihrer abwartenden Haltung derweil bestätigen.
(AWP/cash)
