Schweizer Windkraftwerke haben 2022 mit 153 Gigawattstunden (GWh) soviel Strom wie nie zuvor produziert. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs um 5 Prozent. 95 GWh davon lieferten die 41 Anlagen im Winterhalbjahr, wie der Verein Suisse Eole am Dienstag mitteilte.

Dabei war die Produktion unterschiedlich. Den Angaben des Vereins zufolge produzierten die Anlagen im Mittelland, Jura und im Wallis mehr Strom als erwartet. Die Windparks in den Alpen hingegen erbrachten eine geringere Ausbeute, weil weniger Föhn wehte.

Solaranlagen produzierten im vergangenen Jahr 3,3 Terawattstunden oder 3300 Gigawattstunden Strom. Das reicht etwa für den Jahresverbrauch der Stadt Zürich. Die Schweiz verbraucht jährlich knapp 60 Terawattstunden (60'000 Gigawattstunden) Strom.

(AWP)