Wirtschaftsminister Guy Parmelin prüft derzeit mit dem Bundesamt für Wohnungswesen verschiedene Massnahmen, etwa bezüglich des Mietrechts und der Raumplanung, wie die "SonntagsZeitung" schrieb.

Parmelin warnte davor, dass ein ungenügendes Wohnungsangebot die Entwicklung der Wirtschaft einschränkt. Zudem seien sozialpolitische Spannungen möglich. "Wir müssen Wege finden, um die Rahmenbedingungen zu verbessern", sagte Parmelin der Zeitung.

Er rechnete damit, dass jährlich rund 50'000 neue Wohnungen benötigt werden. Die Tendenz war zuletzt sinkend: Im Jahr 2021 waren 46'000 Wohnungen gebaut worden. Laut Prognosen waren es 2022 weniger.

(AWP/cash)