Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg zum Vormonat um 0,2 Punkte auf 95,5 Punkte, wie die Europäische Kommission am Montag in Brüssel bekannt gab. Volkswirte hatten mit 95,2 Punkten gerechnet. Der ESI liegt damit aber weiter unter dem langfristigen Durchschnitt von 100 Punkten.

Gestützt wurde die Erholung vor allem durch das gestiegene Verbrauchervertrauen. Geringfügig verbesserte sich der Indikator in der Bauwirtschaft. Eine etwas schlechtere Stimmung gab es bei den Dienstleistern, der Industrie und den Einzelhändlern.

Unter den grössten Volkswirtschaften der EU sank der ESI in den Niederlanden (-0,7) und Deutschland (-0,4), während er in Spanien (+3,0) und Italien (+0,7) anstieg sowie sich geringfügig in Frankreich (+0,3) verbesserte.

(AWP)