«Wir haben einmal grob überschlagen, dass den deutschen Herstellern im Exportgeschäft aus Deutschland mit den USA im Monat April Zusatzkosten in Höhe von rund einer halben Milliarde Euro entstanden sein dürften», sagte Hildegard Müller der Funke Mediengruppe laut Vorabmeldung am Freitag.
Mit Blick auf eine Einigung im Zollstreit zeigte sich Müller zuversichtlich. «Ich bin mir sicher: Es wird einen Deal mit den USA geben.»
Sie verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf die Bedeutung der deutschen Autoindustrie für die US-Wirtschaft: «Unsere Autobauer und Zulieferer beschäftigen etwa 140'000 Menschen in den USA, haben dort 2024 allein über 840'000 Autos produziert, etwa die Hälfte davon werden exportiert.»
Wann ein Deal komme und wie genau er aussehen werde, sei derzeit aber noch nicht absehbar.
(Reuters)