Von Januar bis Mai 2025 sank die Zahl der Kampagnen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20 Prozent, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des auf Restrukturierungen spezialisierten Beraters hervorgeht.
Im Mai allein betrug der Rückgang 62 Prozent. Im Herbst rechnet A&M dann wieder mit einem Erstarken der Aktivitäten. «Es wird erwartet, dass die Aktivisten ab September 2025 wieder Kampagnen starten werden, sofern es bis dahin zu keinen weiteren Marktturbulenzen kommt.»
Neben Grossbritannien gehörten der Studie zufolge die Schweiz und Deutschland zu den Hauptzielen von Aktionärsaktivismus. Am stärksten interessierten sich aktivistische Investoren in Europa für Industrie-, Konsum- und Technologieunternehmen, erklärte A&M. Zunehmend ins Visier gerate der Energiesektor.
(Reuters)