«Es gibt ein einvernehmliches Übereinkommen für eine Fusion unter Gleichen zwischen zwei Schweizer Unternehmen», sagte Zurichs Finanzchefin Claudia Cordioli am Donnerstag in einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen. «Ich denke, das ist eine sehr klare Situation. Es gibt für uns also nichts mehr zu kommentieren.»

Im April kündigten Helvetia und Baloise ihren Zusammenschluss an. Die derzeitige Nummer vier und sechs der Branche würden damit zum zweitgrössten Schweizer Versicherungskonzern hinter Zurich aufsteigen und unter die Top Ten Europas aufrücken.

Baloise sass seit dem vergangenen Jahr der aktivistische Investor Cevian im Nacken. Zurich-Chef Mario Greco hatte in einem Zeitungsinterview gesagt, dass er sich Baloise ansehen wolle, sollte das Unternehmen verfügbar sein.

(Reuters)