Die Empfehlung kam genau zur rechten Zeit. Ende November wurde an dieser Stelle zum Kauf von Calls auf Bayer geraten. Damals hatte das Pharmaunternehmen operativ mit Rückschlägen zu kämpfen und die Aktie wurde in wenigen Tagen nach unten durchgereicht.

Erneut hatten Kläger damals vor Gericht eine Schadenersatzklage gegen den DAX-Konzern wegen Glyphosat gewonnen. Dann brachte eine wichtige Phase-III-Studie für ein neues Arzneimittel nicht den gewünschten Erfolg.

Infolgedessen fiel Bayer im November in wenigen Tagen um rund zehn Prozent auf den tiefsten Stand seit Herbst 2005. Risikofreudige Anleger konnten dieses Tief aber in schnelle Gewinne münzen. Der empfohlene spekulative Call mit einem damaligen 8er-Hebel (ISIN: CH1306649042) hat sich seither glatt verdoppelt!

Damit ist aber noch lange nicht Schluss mit weiterem Kurspotential beim Pharma- und Agrarchemiekonzern aus Leverkusen. Mitverantwortlich für den starken Anstieg der letzten Wochen war nicht nur der Rebound von der charttechnischen Unterstützung der Aktie bei 30 Euro, sondern auch ein positives Entwicklungsergebnis in der Arzneipipeline. So konnte eine Medikamentenentwicklung für ein Präparat gegen Parkinson eine positive Zwischenstufe erreichen und für mehr Zuversicht bei Anlegern sorgen.

Durch die Kurssteigerungen der letzten Wochen konnte die Bayer-Aktie sogar schon wieder die 40-Tage-Linie im Chart nach oben durchbrechen. Das ist für trading-orientierte Anleger auf jeden Fall ein klares Kaufsignal.

Immerhin hat die Aktie durch den rasanten Lauf im Dezember jetzt auch den Widerstand bei 40 Euro fast schon wieder erreicht. In etwa dort verläuft auch die für charttechnisch orientierte Anleger wichtige 100-Tage-Linie.

Die Chancen stehen gut, dass technisch und spekulativ orientierte Börsianer nun versuchen den Titel auf die psychologische Marke von 40 Euro hochzukaufen. Risikofreudige Anleger setzten deshalb erneut mit einem Call auf schnelle Kursgewinne.

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Der im November mit einem 8er-Hebel noch relativ spekulative Call ist durch die Kurssteigerungen der letzten Wochen bei der Hebelwirkung auf einen 4er-Hebel abgesunken. Anleger, die weniger Risiken eingehen wollen, können sich nun dieses Zertifikat (ISIN: CH1306649042) in ihr Depot legen.

Sollte Bayer wie erwartet schnell wieder auf 40 Euro steigen – das könnte noch im ersten Quartal passieren – wären mit diesem Call rund 60 Prozent verdient. Ein Zertifikat mit einem Hebel von 5,5 (ISIN: CH1301979709) bietet dann die Chance auf ein Plus von etwa 80 Prozent.

Produkt Emittent Basiswert(e) Typ Whg. Risiko
CH1306649042
UBS Long Mini-Future (Stop Loss 27.96)
UBS Bayer AG Long CHF gering
CH1301979709
VT Long Mini-Future (Stop Loss 29.81)
Bank Vontobel Bayer AG Long CHF hoch

Wichtiger Hinweis:

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