Im Vergleich zum August 2024 haben laut Ifo-Umfrage sowohl die Anteile der Unternehmen zugenommen, die sich bereits verkleinert haben, als auch derjenigen, die den Umzug in kleinere Domizile noch planen.
Besonders hoch sind die Quoten unbesetzter Schreibtische demnach bei Dienstleistern: So meldeten in Werbung und Marktforschung über 60 Prozent der befragten Firmen mangelhaft ausgelastete Büros, in Film und Fernsehen waren es 59 Prozent, in der IT-Branche 53 Prozent.
Das Ifo-Institut geht davon aus, dass die wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Trend zu kleineren Büros befördern. «Diese Schieflage erhöht den Anpassungsdruck und wird den Büroimmobilienmarkt wegen langfristiger Mietverträge noch über Jahre beschäftigen», prophezeite Krause. Die Münchner Wirtschaftswissenschaftler befragen im Rahmen ihrer Konjunkturerhebungen jeden Monat mehrere tausend Unternehmen./cho/DP/jha
(AWP)