Überraschend kommt das nicht. Erste provisorische Schätzungen des BFS hatten den Zuwachs bereits angezeigt. Die Mehrheit der Übernachtungen im Juli ging auf das Konto von Gästen aus dem Ausland. Hier nahm die Zahl der Logiernächte um 2,5 Prozent auf 2,2 Millionen zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
Auch bei den Gästen aus der Schweiz gab es ein Plus. Die Übernachtungen zogen hier gar um 2,9 Prozent auf 2,2 Millionen an. Angesichts des verregneten Julis ist das insofern bemerkenswert, als Schweizerinnen und Schweizer im Gegensatz zu den meist weit im Voraus buchenden ausländischen Gästen oft kurzfristiger und wetterabhängig buchen.
Die Branche bleibt damit auf Kurs, den Logiernächte-Rekord aus dem Vorjahr von 42,8 Millionen zu knacken. Von Januar bis Juli waren es 25,3 Millionen Übernachtungen gewesen - ein Plus von 1,6 Prozent zum Vorjahr.
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(AWP)