Im Gazastreifen befinden sich nach israelischen Angaben noch 48 Geiseln, von denen 20 am Leben sein sollen. Die USA, Katar und Ägypten vermitteln bei den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas.
Das Angehörigenforum der Geiseln reagierte auf Trumps Äusserungen: «Wir möchten höflich klarstellen: Dieser Alptraum kann für unsere Nation nicht vorbei sein, bis ALLE 48 Geiseln gefunden sind - die, die überlebten, und die, die in diesen 700 Tagen in der Hölle brutal ermordet wurden», hiess es in einer am Abend veröffentlichten Mitteilung. «Präsident Trump, halten Sie Ihr Versprechen ein, dass sie uns mehrfach gegeben haben - bringen Sie alle 48 Geiseln nach Hause und beenden Sie diesen Krieg.»
Auslöser des Gaza-Kriegs war das bislang schlimmste Massaker in der Geschichte Israels, das Terroristen der Hamas sowie anderer extremistischer Palästinenserorganisationen am 7. Oktober in Israel nahe der Grenze zum Gazastreifen verübt hatten. Auf israelischer Seite wurden dabei mehr als 1200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt./rin/DP/nas
(AWP)