Trump sagte weiter: «Es gibt zwei Möglichkeiten: Man kann mit dem Iran militärisch umgehen oder ein Abkommen schliessen. Ich würde ein Abkommen vorziehen, weil ich dem Iran nicht schaden will.» Teheran dürfe keine Atomwaffen haben. Der 78-Jährige sagte, er habe den Brief «gestern» geschrieben. Das Interview wurde am Donnerstag aufgezeichnet.
Trump: Kommende Tage werden interessant
Angesprochen auf den Iran deutete Trump am Freitag im Weissen Haus Bewegung bei möglichen Atomgesprächen an. «Wir haben eine Situation mit dem Iran, in der sehr bald etwas passieren wird, sehr, sehr bald», sagte er. Konkreter wurde er nicht. Die kommenden Tage würden «interessant» werden. «Das ist alles, was ich Ihnen sagen kann. Sie wissen, dass wir in den letzten Zügen mit dem Iran sind. Das wird eine interessante Zeit werden», so der Republikaner.
In seiner ersten Amtszeit war Trump 2018 einseitig aus dem Wiener Atompakt ausgestiegen, der Irans Nuklearprogramm einschränken und im Gegenzug Sanktionen aufheben sollte. Danach hielt sich auch Teheran nicht mehr an die Auflagen des Abkommens.
Bereits Anfang Februar hatte sich der Republikaner mit einer Botschaft der Gesprächsbereitschaft und gleichzeitiger Härte an den Iran gewandt. Zuletzt hatte Chamenei aber deutlich gemacht, dass sein Land trotz Wirtschaftskrise nicht mit den USA verhandeln will./nau/DP/nas
(AWP)